Interview mit Team X aus Köln - Die agentur für Zeitreisen
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Interview mit Team X aus Köln - Die agentur für Zeitreisen

Vielen Dank an Marc Hotz - dem Geschäftsführer der Agentur für Zeitreisen Team X aus Köln.

Wer seid ihr, und seit wann gibt es euch?
Wir sind die Agentur für Zeitreisen, Quantenmagie und Abenteuer. Oder kurz: Team X. Unsere Zeitmaschinen haben wir Anfang 2015 zum ersten Mal angeworfen.

Was hat euch dazu bewogen, ein Live Escape Game aufzumachen?
Wir wollten immer ein Abenteuer erleben. Wie in Büchern, Filmen oder Computerspielen. Mit der Agentur konnten wir diesen Traum nicht nur für uns, sondern gleich auch für all unsere Gäste verwirklichen. Hinzu kam zugegebenermaßen, dass wir den Gedanken, eine Zeitreiseagentur zu leiten, ziemlich cool fanden.

Was ist euer persönlicher Lieblingsraum?
Sobald uns ein Raum besser gefällt als der andere, basteln wir am anderen, bis der wieder unser Favorit wird. Inzwischen haben wir ein gutes Gleichgewicht und denken hauptsächlich über einen dritten Raum nach.

Wo und in welchen Situationen fallen euch die besten Ideen für neue Szenarien ein?
Filme. Computerspiele. Technikbasteleien. Kunstprojekte. Oder sogar #Psychologie-Bücher. Erstaunlich, was in den Räumen alles zusammenkommt.

Was antwortet ihr auf die Frage, warum man unbedingt mal ein Escape Game spielen sollte?
Traut euch! Bitte, Ihr verpasst sonst was! Es ist ein Riesenspaß und ein unvergessliches Erlebnis. Wir haben inzwischen immer mehr Besuche von Escape-Liebhabern, die von einem Raum zum nächsten pilgern, weil sie nicht mehr davon lassen können.

Was war das witzigste Erlebnis mit euren Besuchern?
Wir erleben viele witzige Momente. Der liebste Hund der Welt, der im Zombielabor auf einmal ungeahnt lebendig wurde, um Frauchen zu beschützen, zum Beispiel, und dabei fast eine unserer Überraschungen auffraß. Aber unser Favorit ist der Besuch einer echten Heldin:
Ein 6jähriges Mädchen, das heulend mit seiner Mama im Zombie-Labor stand. Wir waren ziemlich besorgt. Normalerweise lassen wir so junge Kinder nicht in unsere Abenteuer, aber in diesem Fall hat uns die Mutter explizit gebeten. Als ihre Tochter selbst auf gutes Zureden nicht mehr den Raum verlassen wollte, ist uns schon mulmig geworden. Erst nach ein paar Minuten Spielunterbrechung gelang es uns schließlich rauszufinden, was los war: Die Kleine hatte tatsächlich Riesenangst. Aber sie wollte auf keinen Fall den Raum verlassen, da sie ja sonst das Ende verpassen würde.
Es war einfach großartig zu sehen, wie tief die Kleine in unser Abenteuer eingetaucht war, und was sie bereit war zu riskieren, um den Spaß nicht zu verpassen. Damit ist sie ganz offiziell unsere mutigste Besucherin überhaupt. Am Ende hat es sich für sie auch gelohnt. Denn auf dem Siegerfoto hat sie dann breit und mit den Händen stolz im Hosenbund in die Kamera gelacht.