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Feb 2016
Dieser Beitrag ist extrem alt. Leider sind daher keine besseren Fotos vorhanden :(
Das Geheimnis des Captain - Erfahrungsbericht zu Mystery Rooms
Diesmal haben wir unseren Gastautoren Alex nach München geschickt, um das Geheimnis des Captain’s von Mystery Rooms zu lüften.
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Nachdem es mich in Sachen Escape Room zuletzt ein gutes Stück nach Norden (Berlin) verschlagen hatte, ging es für den ersten Fluchtversuch des neuen Jahres dieses Mal wieder in heimatlichere Gefilde. München war unser Ziel und zu Beginn stand der Besuch unter keinem guten Stern. Krankheit und vereiste Straßen schrumpften unsere Fluchtgruppe schon mal von 6 auf 4 Leute und zwangen meine Frau und mich vom Auto auf den Zug umzusatteln. Mehrfach war uns der Gedanke gekommen, das Ganze schweren Herzens abzusagen. Lieber ein Ende mit Schrecken als ein eiskalter, vereister und verschneiter Schrecken ohne Ende. War es das wirklich wert? Soviel kann ich vorweg schon mal verraten: Ja, war es. Definitiv!
Aber fangen wir von vorne an. Der Raum ist mit den öffentlichen Verkehrsmitteln sehr gut zu erreichen. Vom Hauptbahnhof fährt fast jede S-Bahn die Haltestelle Laim an und sofern man beim Verlassen derselben nicht den gleichen Fehler macht wie wir (durch die Unterführung nach links statt rechts aus dem Bahnhof gehen), sieht man auch schon nach wenigen Schritten auf der anderen Straßenseite das Plakat der Mystery Rooms hängen.
Da gerade eine größere Gruppe Jugendlicher die Räumlichkeiten unsicher machte (man sah sie hinter dem Glas der Eingangstür immer wieder vorbeitigern), wurden wir erst einmal draußen vertröstet, um nicht gespoilert zu werden. Die Leute vom Mystery Rooms München nehmen sich wirklich Zeit für die Besucher und das sollte auch uns im Anschluss zu Gute kommen.
Nachdem die Jugendlichen in die Freiheit entlassen wurden, war es dann auch für uns soweit. Der Empfang war herzlich und nachdem es für 2 Fluchtwillige das erste Escape-Room-Erlebnis überhaupt war, gab es die ausführliche Einführung. Ich fand es sehr schön, dass auch kurz die Entstehungsgeschichte angesprochen und hilfreiche Tipps mit auf den Weg gegeben wurden. Selbst Gruppen, die noch nie einen solchen Raum betreten haben, wird auf diese Weise die erste Angst genommen und ein guter Start mit auf dem Weg gegeben. Man merkte zudem sehr schnell, dass die Mystery Rooms auch auf Team-Building-Maßnahmen und Jugendgruppen gut vorbereitet sind, denn in das ganze Einführungsgespräch mischten sich immer wieder Hinweise und Ratschläge zur richtigen Kommunikation, die sich so in jedem Fall jeder zu Herzen nehmen kann. Die Stimmung war von Anfang an freundlich und locker, die übliche Belehrung war dann nur noch eine Formsache und schon ging es hinein in den Raum.
Als wir „Das Geheimnis des Captain’s“ betraten, wurde uns noch ein wichtiger Rat mit auf den Weg gegeben: Es sind viele Rätsel, keine Zeit zum Aufwärmen. Auch in diesem Raum wurde unser Fortschritt von der Spielleitung überwacht. Sollten wir wirklich mal irgendwo hängen, dann wären wir gut beraten, uns mit einem kurzen Tipp wieder auf die richtige Spur bringen zu lassen. Damit fiel die Tür ins Schloss und mit einer persönlichen Nachricht, die der Capitain uns hinterlassen hatte, begann eine umfangreiche und spannende Schnitzeljagd.
Nach etwa 50 Minuten öffnete sich dank reibungsloser Zusammenarbeit die Tür in die Freiheit. Waren am Anfang zwei begeisterte Escape-Room-Freunde und zwei Neugierige hineingegangen, so kamen am Ende vier Widerholungstäter heraus. Die Rätsel waren für Tüftler und Gehirnjongleure nicht allzu schwer, es gab aber wirklich eine Menge zu tun, wodurch keine Längen entstanden. Man war immer mit etwas Neuem beschäftigt und die Ideenvielfalt war wirklich beeindruckend.
Als ideale Gruppengröße für diesen Raum würde ich 4 Personen empfehlen, vor allem, wenn erfahrene Escape-Gamer mit dabei sind. Da er keine wirklich schweren Rätsel enthält, kann ich mir den Raum auch sehr gut für Jugendliche ab ca. 12 Jahren mit Hilfe durch Erwachsene oder etwas Ältere auch alleine vorstellen.
„Das Geheimnis des Captain’s“ von Mystery Rooms ist für Interessierte Neulinge ein toller Einstieg und für erfahrene Veteranen ein Raum mit viel Liebe, tollen Ideen und auch der einen oder anderen schönen Überraschung. Wir können es in jedem Fall kaum erwarten, die Agenten-Mission im zweiten Raum anzunehmen.
Alex / Papa Rabe
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Nachdem es mich in Sachen Escape Room zuletzt ein gutes Stück nach Norden (Berlin) verschlagen hatte, ging es für den ersten Fluchtversuch des neuen Jahres dieses Mal wieder in heimatlichere Gefilde. München war unser Ziel und zu Beginn stand der Besuch unter keinem guten Stern. Krankheit und vereiste Straßen schrumpften unsere Fluchtgruppe schon mal von 6 auf 4 Leute und zwangen meine Frau und mich vom Auto auf den Zug umzusatteln. Mehrfach war uns der Gedanke gekommen, das Ganze schweren Herzens abzusagen. Lieber ein Ende mit Schrecken als ein eiskalter, vereister und verschneiter Schrecken ohne Ende. War es das wirklich wert? Soviel kann ich vorweg schon mal verraten: Ja, war es. Definitiv!
Aber fangen wir von vorne an. Der Raum ist mit den öffentlichen Verkehrsmitteln sehr gut zu erreichen. Vom Hauptbahnhof fährt fast jede S-Bahn die Haltestelle Laim an und sofern man beim Verlassen derselben nicht den gleichen Fehler macht wie wir (durch die Unterführung nach links statt rechts aus dem Bahnhof gehen), sieht man auch schon nach wenigen Schritten auf der anderen Straßenseite das Plakat der Mystery Rooms hängen.
Da gerade eine größere Gruppe Jugendlicher die Räumlichkeiten unsicher machte (man sah sie hinter dem Glas der Eingangstür immer wieder vorbeitigern), wurden wir erst einmal draußen vertröstet, um nicht gespoilert zu werden. Die Leute vom Mystery Rooms München nehmen sich wirklich Zeit für die Besucher und das sollte auch uns im Anschluss zu Gute kommen.
Nachdem die Jugendlichen in die Freiheit entlassen wurden, war es dann auch für uns soweit. Der Empfang war herzlich und nachdem es für 2 Fluchtwillige das erste Escape-Room-Erlebnis überhaupt war, gab es die ausführliche Einführung. Ich fand es sehr schön, dass auch kurz die Entstehungsgeschichte angesprochen und hilfreiche Tipps mit auf den Weg gegeben wurden. Selbst Gruppen, die noch nie einen solchen Raum betreten haben, wird auf diese Weise die erste Angst genommen und ein guter Start mit auf dem Weg gegeben. Man merkte zudem sehr schnell, dass die Mystery Rooms auch auf Team-Building-Maßnahmen und Jugendgruppen gut vorbereitet sind, denn in das ganze Einführungsgespräch mischten sich immer wieder Hinweise und Ratschläge zur richtigen Kommunikation, die sich so in jedem Fall jeder zu Herzen nehmen kann. Die Stimmung war von Anfang an freundlich und locker, die übliche Belehrung war dann nur noch eine Formsache und schon ging es hinein in den Raum.
Als wir „Das Geheimnis des Captain’s“ betraten, wurde uns noch ein wichtiger Rat mit auf den Weg gegeben: Es sind viele Rätsel, keine Zeit zum Aufwärmen. Auch in diesem Raum wurde unser Fortschritt von der Spielleitung überwacht. Sollten wir wirklich mal irgendwo hängen, dann wären wir gut beraten, uns mit einem kurzen Tipp wieder auf die richtige Spur bringen zu lassen. Damit fiel die Tür ins Schloss und mit einer persönlichen Nachricht, die der Capitain uns hinterlassen hatte, begann eine umfangreiche und spannende Schnitzeljagd.
Nach etwa 50 Minuten öffnete sich dank reibungsloser Zusammenarbeit die Tür in die Freiheit. Waren am Anfang zwei begeisterte Escape-Room-Freunde und zwei Neugierige hineingegangen, so kamen am Ende vier Widerholungstäter heraus. Die Rätsel waren für Tüftler und Gehirnjongleure nicht allzu schwer, es gab aber wirklich eine Menge zu tun, wodurch keine Längen entstanden. Man war immer mit etwas Neuem beschäftigt und die Ideenvielfalt war wirklich beeindruckend.
Als ideale Gruppengröße für diesen Raum würde ich 4 Personen empfehlen, vor allem, wenn erfahrene Escape-Gamer mit dabei sind. Da er keine wirklich schweren Rätsel enthält, kann ich mir den Raum auch sehr gut für Jugendliche ab ca. 12 Jahren mit Hilfe durch Erwachsene oder etwas Ältere auch alleine vorstellen.
„Das Geheimnis des Captain’s“ von Mystery Rooms ist für Interessierte Neulinge ein toller Einstieg und für erfahrene Veteranen ein Raum mit viel Liebe, tollen Ideen und auch der einen oder anderen schönen Überraschung. Wir können es in jedem Fall kaum erwarten, die Agenten-Mission im zweiten Raum anzunehmen.
Alex / Papa Rabe